Seit den 1950er Jahren kommen „Gastarbeiter*innen“ in die Bundesrepublik und nach Mannheim, um hier zunächst für einen begrenzten Zeitraum zu arbeiten. Zahlreiche Migrant*innen bauen sich eine Existenz auf, holen ihre Familien nach. Auf dem Gelände der BUGA 23 wird an einem besonderen Ort die Lebensleistung der „Gastarbeiter*innen“ gewürdigt. Acht Kiefernarten stehen für die Herkunftsländer, mit denen ein „Anwerbeabkommen“ abgeschlossen wurde. Mannheimer*innen, die selbst oder deren Eltern als „Gastarbeiter*innen“ gekommen sind, erzählen ihre Geschichten. Hier können Sie sich die Interviews anschauen, die jeweils ein zentrales Thema aus dem Leben der „Gastarbeiter*innen“ in den Blick nehmen. Auch besteht die Möglichkeit, die im Rahmen des Projekts entstandenen ausführlichen Einzelinterviews anzusehen, etwa mit Sebastiano Micelisopo oder Charisios Tzellos.