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Kapitel
Ausbildung und Arbeit im ehemaligen Jugolsawien
Politisches Engagement, Verhaftung und Verurteilung
Erster Aufenthalt in Deutschland
Haftentlassung, Arbeitssuche, politische Verfolgung, Flucht
Ankunft in Wiesloch, Asylverfahren
Nachzug der Familie, schwierige berufliche Anfänge
Weiterer beruflicher Werdegang
Bindungen an die alte und neue "Heimat"
Politisches und gesellschaftliches Engagement
Tätigkeit als Schriftsteller
Nachzug der Familie, Ausbildung der Kinder
Politisches Bekenntnis zu geeintem und friedlichem Europa
Tefik Ramadani
Ein politisches Europa in Frieden – das wünscht sich der Kosovo-Albaner Tefik Ramadani. Seine Teilnahme an Protesten in Pristina hat dem studierten Heilpädagogen eine brutale Haft wegen angeblicher „Staatszerstörung“ eingebracht. Er flieht 1993 nach Deutschland, wo er mit seiner Familie bald politisches Asyl erhält. Die Arbeit führt die Ramadanis nach Mannheim. Hier engagiert sich Tefik Ramadani gesellschaftlich und politisch, u.a. 15 Jahre als Mitglied im Migrationsbeirat. Darüber hinaus ist er im Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg und als Richter beim Verwaltungsgericht in Karlsruhe aktiv.
„Die Albaner als Volk wurden von der Geschichte stiefmütterlich behandelt.“
Zeitraum
techn. Angaben zum Interview
Aufnahmedatum
29.06.2022
Interviewer*in
Veronika Gehring
Aufnahmeort
MARCHIVUM Mannheim
Videoproduktion
Kathrin Schwab, Desirée Spuhler (MARCHIVUM)
Länge
01:32:12
Sprache
Deutsch
Signatur
AV4124